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EIKONA Business Continuity

IT-Notfallkonzept und Cyber-Sicherheit für zuverlässige Logistik in Krisen.

Unser IT-Notfallkonzept umfasst ein Back-up-Transportmanagementsystem (TMS) und eine Notfall-App, um sicherzustellen, dass Sie bei unvorhergesehenen Ereignissen Ihre Produktion und Hallenprozesse aufrechterhalten können.

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  • Entscheidende TMS-Funktionalitäten als temporäre Lösung
  • Integrierte Hallenscannung über App
  • Bereitstellung der Sendungsverfolgung für Partner
  • Ein- und Ausgangsabfertigung (Verladeprozess)
  • Datenbereitstellung an Partner, Borderierung und Statuswesen
  • Disposition und Tourenerstellung

TMS-Ausfall: Hallenüberflutung und Kommunikationskollaps

Der Ausfall des Transportmanagementsystems (TMS) in einer Spedition hat unmittelbare Auswirkungen auf die Verwaltung von Sendungen und Packstücken und die Planung von Nahverkehrstouren. Ohne den Zugriff auf das TMS gehen wesentliche Informationen über die Herkunft und das Ziel der Paletten verloren. Dies führt dazu, dass Lagerhallen rasch überfüllt sind, da keine klaren Angaben darüber vorliegen, welche Paletten abgeholt oder ausgeliefert werden müssen. Infolge des TMS-Ausfalls müssen manuelle Prozesse eingeführt werden, um die fehlenden Informationen zu kompensieren. Das führt zu Verzögerungen und Fehlern und kann schnell einen kompletten Stillstand der operativen Abläufe nach sich ziehen. Die unzureichende Kapazitätsplanung und Lagerverwaltung aufgrund des Hallenüberlaufs führen zu einem ernsthaften Betriebsengpass und beeinträchtigen die gesamte Lieferkette.

Die Lösung: Das Notfall-TMS mit EIKONA Business Continuity.

Um die Auswirkungen eines Ausfalls des TMS zu minimieren, ist es wichtig, dass Speditionen geeignete Notfallpläne und Back-Up-Systeme implementieren. EIKONA Business Continuity sorgt dafür, dass Ihre Betriebsabläufe auch im Notfall kontinuierlich weiterlaufen. Unser Notfall-TMS und die dazugehörige App gewährleisten die Aufrechterhaltung kritischer Funktionen wie Produktion, Hallenscannung, Disposition und Tourenerstellung für Nahverkehre. Auch die Eingangs- und Ausgangsabfertigung werden von den Notfallprogrammen sichergestellt – inklusive Bereitstellung der für die Partner relevanten Daten, beispielsweise das Ausgangsbordero. EIKONA Business Continuity gewährleistet bei einem Systemausfall die Übermittlung von Sendungsstatus an Ihre Kooperationspartner. Ihr Kundenservice bleibt also handlungs- und auskunftsfähig.

Business Continuity Plan

von der Analyse bis zur Notfallaktivierung

Analyse, Konzept und 
Implementierung

Wir beginnen mit der eingehenden Analyse Ihrer geschäftskritischen Prozesse. Basierend auf den Erkenntnissen wird ein maßgeschneidertes Konzept entwickelt und implementiert.

Schulung, Sensibilisierung 
und Training

Ihre Mitarbeitenden werden für den Einsatz des Notfall-TMS geschult und sensibilisiert – so stellen wir den System-Übergang für Kunden und Partner sicher. Kontinuierliches Training und die ständige Verfügbarkeit von Infrastruktur und Updates sind dabei essenziell.

Effiziente Handhabung
 im Ernstfall

Im Notfall können Sie durch einen einfachen Knopfdruck das Notfall-Konzept aktivieren. Das Back-up-System wird nahtlos vom Neben- zum Hauptsystem. Eine durchdachte Struktur mit fortlaufenden Datenkopien und klaren Prozessdefinitionen ermöglicht eine schnelle und effiziente Übernahme. So sind Sie auch auf unvorhergesehene Situationen gut vorbereitet.

Automatische Übernahme 
von Funktionen

EIKONA Business Continuity übernimmt die Kontrolle über kritische Funktionen wie Produktion, Hallenscannung, Disposition, Tourenerstellung und Ein- und Ausgangsabfertigung, um den Betriebsablauf aufrechtzuerhalten. Auch Informationen zum Sendungsstatus können weiterhin an Ihre Partner übermittelt werden.

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Supply Chain. Einfach und unkompliziert.

Erweitern Sie EIKONA Business Continuity mit diesen passenden Modulen:

Manuelle Auftragserfassung mit EIKONA Order Management

Im Fall eines Cyberangriffs, der das Logistikunternehmen lahmlegt und den Zugriff auf das TMS verhindert, bietet das EIKONA Order Management eine Lösung. Durch die manuelle Erfassung von Kundenaufträgen können Mitarbeitende und Kunden Aufträge im Notfall händisch erfassen und nahtlos in den Produktionsbetrieb integrieren. Diese flexible Alternative gewährleistet, dass die operative Logistik weiterhin funktioniert, auch wenn das TMS und die daran angeschlossenen Schnittstellen nicht verfügbar sind.

EIKONA Business Continuity: unabhängige Cloud-Software

EIKONA Business Continuity stellt sicher, dass das Unternehmen auch bei einem IT-Ausfall den Überblick über seine Sendungen behält. Die Software kommt aus der Cloud und ist so unabhängig von der unterbrochenen eigenen IT-Infrastruktur. Während des normalen Betriebs dient sie als Nebensystem, das kontinuierlich mit Daten gefüllt wird. Im Notfall kann das Business Continuity-System nahtlos das Hauptsystem ersetzen. So bleiben die Sendungen für betroffene Partner sichtbar, auch wenn deren TMS nicht funktioniert.

WLAN-Ausfall mit alternativer Datenübertragung umgehen

Bei einem Cyberangriff fällt meistens auch das WLAN aus. Dann können Geräte wie Handscanner, die auf dieses Funknetzwerk angewiesen sind, keine Daten übermitteln. Back-up-Maßnahmen sind daher zwingend notwendig: Alternative Datenübertragungsmethoden wie mobile Netzwerke und autarke Geräte wie Handys, Notfall-Laptops, etc. gewährleisten die Datenintegrität und den reibungslosen Logistik-Betrieb auch in Situationen ohne WLAN.

66%
aller Spam-Mails waren Cyberangriffe
18%
aller Unternehmen haben ein Notfallprogramm
68
erfolgreiche Angriffe auf Unternehmen

Sicherheit im Notfall: Notfallprozesse wie bei einer Feuerwehrübung proben 

Nach der Implementierung ist vor der Übung: Die festgelegten (Informations-)Prozesse sollten regelmäßig geübt werden, damit sie im Ernstfall funktionieren. Auch die notwenige Hardware sollte vorgehalten und immer wieder getestet werden, wie bei einer Feuerwehrübung: Das beinhaltet das Vorhalten geladener Firmen-Smartphones mit der Notfall-App, funktionsfähiger Laptops und mobiler Drucker, die unabhängig von der Infrastruktur (Domäne) sind. Von der Meldung von Notfällen bis zur Scannung echter Sendungen müssen alle Abläufe geübt werden.

Durch regelmäßige Audits sollte sichergestellt werden, dass jeder Handgriff sitzt. Im Notfall sollen die Mitarbeitenden ohne Zögern handlungsfähig sein. Das IT-Notfallkonzept dient als Handlungsleitfaden – nicht nur als Gedächtnisstütze in der Schublade. Denn gerade bei einem Hackerangriff und dadurch infizierten System zählt die praktische Anwendbarkeit, nicht nur die Theorie.

Business Continuity Management
Der richtige Umgang mit Geschäftsrisiken

Ob Logistikunternehmen oder produzierendes Gewerbe: Ein Ausfall der IT über mehrere Tage hinweg kann erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen. Die pragmatische Lösung ist die Vorsorge: Durch genaue Risikobetrachtung einen Notfallplan entwickeln, ihn testen und für den Ernstfall einsatzbereit machen. Genau darum geht es im Business Continuity Management. Folgende Fragen sind unter anderem zu klären:

1. Wie funktionieren Geschäftsprozesse, wenn IT-Systeme oder Kooperationspartner ausfallen?

2. Auf welchem alternativen Weg kann das Unternehmen bei Systemausfall auf seine Daten zugreifen?

3. Wie lässt sich das operative Geschäft im Ernstfall so fortsetzen, dass die Verpflichtungen gegenüber Kunden und Partnern gewahrt bleiben?

4. Wie viele Tage IT-Ausfall am Stück kann das Unternehmen ohne irreparable Schäden überstehen?

5. Ist ein Kommunikationsplan vorhanden, der sicherstellt, dass der Austausch auch ohne E-Mail und Co. gewährleistet ist?

6. Wird Notfall-Equipment vorgehalten wie etwa Handys, Laptops, Verlängerungskabel und Basis-Netzwerk-Technik?

7. Ist die Offline-Verfügbarkeit von Zugangsdaten und Kontakten gesichert?

8. Deckt der bestehende Versicherungsschutz den zu erwartenden Schaden adäquat ab?

Zitat
Unser IT-Notfallkonzept ist das Ergebnis eines circa einjährigen Prozesses, den wir gemeinsam mit unserem IT-Dienstleister EIKONA Logistics angestoßen und unter Einbeziehung unserer Partner durchgeführt haben.
Sebastian Grollius
IT-Leiter bei CargoLine GmbH & Co. KG

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EIKONA Logistics News Notfall-App für die CargoLine

Ständig gibt es Cyberangriffe auf Unternehmen. Auch viele Logistikdienstleister waren davon schon betroffen. Grund genug für die CargoLine, proaktiv ein Konzept zu entwickeln, das den Betrieb des Netzwerks absichert.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist Business Continuity Management (BCM)?

BCM bezieht sich auf Strategien und Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen, um ihre Geschäftskontinuität sicherzustellen und sich vor Unterbrechungen bei kritischen Geschäftsprozessen zu schützen. Dies umfasst die Entwicklung von Notfallplänen und die Implementierung von Maßnahmen zur Risikominimierung.

Wie kann ein Unternehmen die BCM-Effektivität messen?

Die BCM-Effektivität kann durch regelmäßige Audits, Tests und Übungen bewertet werden. Die Überprüfung von Reaktionszeiten, Genauigkeit der Kommunikation und die Identifizierung von Schwachstellen ermöglichen eine laufende Verbesserung der BCM-Strategie.