Durch Logistikplattformen arbeiten verschiedene Beteiligte in der Logistikkette effizient zusammen
- Einfache Nutzeroberfläche
- Flexible Services
- Entwicklungsvorsprung in der Digitalisierung
EIKONA begleitet CargoLine auf dem Weg der Digitalisierung in der Logistik
CargoLine digitalisiert seine Prozesse mit der EIKONA Enterprise Plattform und sorgt so für reibungslose Prozesse zwischen allen beteiligten Partnern. Die Zentrale IT-Plattform dient als Datendrehscheibe für die Digitalisierung.
CargoLine, eine der größten deutschen Stückgutkooperationen, legt großen Wert auf eine optimale Auslastung der Lkw ihrer Partner. Um Sendungen und Stückgutverkehre perfekt steuern zu können, hat das Netzwerk unabhängiger Speditionen seine Arbeitsplattform modernisiert. Dabei ging es zum einen darum, den Datenaustausch zwischen den angeschlossenen Unternehmen weiter zu vereinfachen. Zum anderen wollte das Netzwerk die Architektur seines Systems modernisieren, flexible Services nutzen und so Weiterentwicklungen des eigenen Serviceangebots vorbereiten.
Für die neue Plattform Octobus haben wir die gesamte Architektur entworfen und einen Großteil der Services entwickelt. Zu den Zielen und unseren Aufgaben für das Projekt zählte es dabei, das Arbeitssystem auch für Anwendungen anderer Anbieter zu öffnen und deren Software schnell anbinden zu können. Deshalb sind die sogenannte BUS-Technologie und Representational State Transfer Application Programming Interfaces (REST-APIs) zentrale Elemente von Octobus. Beide erlauben es, webbasierte Dienste für die Verarbeitung von Daten einzusetzen. Ein wesentlicher darauf aufbauender Service ist das zentrale Clearing, also eine Anwendung zum Management der kooperationsinternen Verrechnung zwischen den Leistungserbringern. Diese wurde vom österreichischen Softwarehaus Iovavum programmiert.
Zu unseren wichtigsten Zielen gehörte es, mit Octobus einen Entwicklungsvorsprung zu erzielen und noch fitter für die fortschreitende Digitalisierung zu werden – beides haben wir mit Bravour erreicht.
Darüber hinaus legte die Kooperation großen Wert auf eine einfache Handhabung für die Anwender. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der angeschlossenen Spediteure können über das Front-End nun Lösungen für unterschiedliche Bereiche mit nur einem Log-in nutzen – wie beispielsweise das übersichtliche EIKONA Track and Trace, die EIKONA Order Management sowie die EIKONA Avisierung für B2C-Anlieferungen. „Zu unseren wichtigsten Zielen gehörte es, mit Octobus einen Entwicklungsvorsprung zu erzielen und noch fitter für die fortschreitende Digitalisierung zu werden – beides haben wir mit Bravour erreicht“, resümiert Sebastian Grollius, Leiter IT und Projektmanagement der CargoLine.
Die CargoLine zählt zu den größten Stückgutnetzwerken in Deutschland. Sie bietet standardisierte und systematisierte Stückgutverkehre sowie Dienstleistungen in den Bereichen Distributionslogistik, Beschaffungslogistik und Kontraktlogistik, sowohl in Deutschland als auch in Europa. Im Jahr 1993 gegründet bilden heute rund 80 leistungsstarke Speditions- und Logistikunternehmen in 43 Ländern von Skandinavien über die GUS-Staaten bis in den Maghreb und von Portugal bis in den Nahen und Mittleren Osten das flächendeckende CargoLine-Netzwerk.
Mittelständische Speditionen, die Stückgutverkehre in großen Gebieten flächendeckend anbieten möchten, schließen sich oft zu Netzwerken unabhängiger Unternehmen zusammen. Diese Stückgutkooperationen entwickeln gemeinsame Produkte und Prozesse, steuern den Umschlag von Gütern innerhalb des Transportnetzwerkes und definieren die Qualität der Leistungen, die sie ihren Kunden beim Transport zwischen den Standorten der angeschlossenen Partner garantieren. Für das Management ihrer Zusammenarbeit nutzen sie in der Regel gemeinsame IT-Systeme für den zentralen Austausch von Daten.