Zentralisierte Systeme als Single Point of Truth und Automatisierung sorgen für Eindeutigkeit in der Zusammenarbeit. Das hilft nicht nur dem Kundenservice. Es ist auch unverzichtbar für die Dienstleistung an sich. Denn nur so lässt sich abgrenzen, wann welcher Partner seine Verpflichtung aus dem gemeinsamen Geschäft erfüllt hat. Dafür ist auch eine revisionssichere Dokumentation der einzelnen Arbeitsschritte und Status erforderlich – bis hin zum Ablieferbeleg (POD). Erst wenn dieser vorliegt, kann die Abrechnung beginnen. Die Dokumentation ist wiederum erforderlich, um den Haftungsübergang jederzeit nachvollziehen zu können. Das ist beispielsweise wichtig, wenn eine Sendung auf dem Weg zum Empfänger beschädigt wird. Dann geht es darum, wer die Verantwortung für den Schaden trägt und in der Folge auch, ob eine Versicherung greift oder einer der Dienstleister selbst haften muss. Wer über eindeutige Daten verfügt, profitiert in dieser Situation dreifach: Die Aufklärung des Schadenfalls gelingt schnell, der Kunde erhält zugig Informationen und die Arbeitsbeziehung zwischen den Partnern bleibt intakt, weil keine Zweifel entstehen.
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