Smarte WLAN-Lösungen für Unternehmen

René Wagenhäuser
Lagermitarbeiterin nutzt WLAN in einer Lagerhalle, um ein mobiles Gerät zu bedienen.

„Netzwerkfehler: Die Verbindung ist unterbrochen.“ Keine Meldung, die man gerne lesen möchte – ob sie nun zu Hause auf der Couch der spannenden Serie einen unerwünschten Cliffhanger verpasst, im Büro den E-Mailversand einstellt oder in der Lagerhalle die Kommunikation zwischen den mobilen Endgeräten lahmlegt. Insbesondere für Unternehmen ist eine stabile WLAN-Verbindung immens wichtig. Daher gilt, ob Bestandsgebäude oder Neubau: Die Weichen müssen korrekt gestellt werden, damit das WLAN-Netzwerk stabil performt. Bleiben Sie dran für Tipps und Tricks!


EIKONA Logistics IT-Services

Performantes WLAN auf dem ganzen Gelände

Mit Hilfe von WLAN-Simulationen, Heatmapping und Co. planen wir die optimale WLAN-Infrastruktur für Ihren Neubau oder optimieren das bestehende Netz in der Logistikhalle. Wir finden raus, wo es hakt und sorgen mit gut platzierten Access Points für starkes WLAN.

Optimale WLAN-Lösungen für Unternehmen – aber wie?

Welche Waren befinden sich gerade im Lager, wie viele Lkw sind auf der Strecke, und wann kommt die neue Lieferung mit Ersatzteilen für die Flurförderzeuge an? Fragen über Fragen, die sich heutzutage mit einem einzigen Klick beantworten lassen. Geräte, Daten und Menschen vernetzen sich immer weiter: Das Internet of Things ist nahezu allumfassend und führt zu einem starken Anstieg bei der Zahl internetfähiger Geräte. Doch je mehr Geräte miteinander verbunden sind, desto wichtiger ist auch, dass das WLAN flächendeckend und störungsfrei funktioniert. Ob im Büro, in der Lagerhalle oder im Außenbereich: An der Verbindung sollte es nicht scheitern. Doch welche Vernetzungslösung ist die beste? Für die optimale Planung und Gestaltung eines Netzwerks lohnt es sich, Profis hinzuzuziehen.

Professionelle WLAN-Ausleuchtung in der Lagerhalle

Beim Neubau eines Gebäudes ist häufig noch gar nicht absehbar, wie viele Clients benötigt werden und welche Bandbreite insofern erforderlich ist – schließlich soll der Standort möglichst lange in Betrieb sein, auch wenn für den Datenverkehr der Zukunft nur Prognosen getroffen werden können. Genaue Planung und Vorbereitung auf zukünftig wachsende Auslastungen sind daher wichtig. Systemhaus-Profis führen eine WLAN-Simulation oder, bei komplexen Umgebungen, die Ausleuchtung vor Ort durch und unterstützen so bei der WLAN-Planung.

  1. Workshop, um Ihre Anforderungen kennenzulernen.
  2. WLAN-Simulation: Wir platzieren virtuelle Access Points bei Ihnen.
  3. Berechnung der zu erwartenden Funkabdeckung.
  4. Report mit konkreten Maßnahmen und Handlungsempfehlungen.
  5. Unterstützung bei Gerätekonfiguration etc.

Auch, wenn das Netzwerk einer bestehenden Halle optimiert werden soll, wissen die Experten Rat und unterstützen bei der Analyse und Fehlerbehebung. Häufig kann der Signalfluss schon mit wenigen Maßnahmen optimiert werden.

Netzwerkplanung, Vermessung und Fehlerbehebung

Als WLAN-Signal hat man es heutzutage nicht leicht. Physische Hindernisse wie Betonwände oder große Metallobjekte stellen sich gerne in den Weg und lassen nur noch einen Bruchteil des Signals durch. Andere Hürden wie Frequenzüberlastungen, Hochfrequenzinterferenzen und ungünstige Router-Konfigurationen tun ihr Übriges, um dem Signal das Leben schwer zu machen. Umso wichtiger ist es daher, genau zu ermitteln, an welchen Stellen Verstärkungsmaßnahmen erforderlich sind. Ab Flächen zwischen 100 m² und 200 m² reicht ein einziger Access Point, der über ein Ethernet-Kabel Netzdaten empfängt und sie dann an WLAN-Geräte weiterfunkt, meist nicht mehr aus, um ein flächendeckend starkes WLAN-Signal zu liefern. Das beste Gegenmittel bei schlechtem Empfang: zusätzliche Access Points an strategisch günstigen Punkten platzieren, um mit mobilen Endgeräten weiter „auf Sendung“ zu sein. Ob Handy, Tablet oder Pick-by-Voice: Die mobilen Endgeräte sind mittlerweile smart genug, zu merken, wenn ihnen das Signal in einem Netzwerk nicht mehr ausreicht. Sie wechseln dann selbstständig in ein anderes WLAN, das ein stärkeres Signal verspricht – ohne, dass die Nutzer etwas davon mitbekommen. Auskunft darüber, wo die strategisch besten Orte für weitere Access Points sind, liefert eine Heatmap.

Heatmapping und Co.

WLAN-Planung in einer Heatmap

Das ultimative Tool bei der Planung eines neuen WLANs ist die Heatmap. Sie hält wichtige Infos über die Reichweite des Netzes bereit: An welchen Stellen funktioniert die Verbindung einwandfrei, wo hakt es? Der gesamte Bereich, in dem die WLAN-Abdeckung funktionieren soll, wird hierfür kartiert. Die signalstärksten bzw. -schwächsten Bereiche werden mit einem Farbspektrum im Ampelstil gekennzeichnet, sodass schnell ersichtlich wird, an welchen Stellen Verbesserungsbedarf besteht.

Alternative zum Access Point: Repeater

Repeater können in manchen Fällen ebenfalls Abhilfe schaffen. Das Signal, das hinter dem Hindernis (z. B. hinter einer Betonwand) noch ankommt, wird gesammelt und verstärkt, sodass es in voller Bandbreite auf der anderen Wandseite weitergehen kann. Der vom Kabelnetz ausgehende Access Point bleibt leistungstechnisch jedoch die überzeugendste Variante.

State of the art: Wi-Fi 6.

Dank des neuen WLAN-Standards Wi-Fi 6 können mehr Geräte zeitgleich auf ein Netzwerk zugreifen, denn die Daten werden gebündelter und effizienter verteilt, als es noch beim Vorgänger Wi-Fi 5 der Fall war. Außerdem ist die Latenzzeit deutlich gesunken, was die Kommunikation signifikant beschleunigt. Insbesondere für sogenannte High Density-Umgebungen, also solche, in denen sich eine hohe Zahl an Geräten gleichzeitig im WLAN befindet, ist der Einsatz von Wi-Fi 6-Geräten daher interessant.

Mehr Informationen zum neuen WLAN-Standard finden Sie hier.

Stabiles WLAN für raue Umgebungen

Besonders in Lagerhallen herrschen oft widrige Umstände, unter denen die Performance des WLANs dennoch nicht leiden darf. Auch im Außenbereich, bei kalten Temperaturen oder in Umgebungen, in denen es sehr staubig ist, muss der Access Point konstant Höchstleistungen bringen. Trommelwirbel, hier kommt unser Expertentipp für den optimalen Access Point!

Expertentipp: Welcher ist der beste Access Point?

Unser Expertentipp für Ihr Unternehmen: Der Access Point LANCOM OW-602. Er wird sämtlichen Anforderungen gerecht, ist kosteneffizient und garantiert dank seines IP67-Schutzgehäuses, das ihn staub- und wasserdicht macht, auch in rauen Umgebungen die Versorgung mit Highspeed Wi-Fi 6. Concurrent Dual Band ermöglicht es datenintensiven und weniger aufwändigen Prozessen, gleichzeitig abzulaufen. Über das 2,4-GHz-Band werden einfachere Aufgaben wie kurze Suchen im Internet ausgeführt, während das 5-GHz-Band zeitgleich bandbreitenintensive Aufgaben abwickelt. Insbesondere bei geringerem bis mittlerem Endgeräteaufkommen punktet dieser Access Point durch geringe Latenzzeiten und einen hohen Durchsatz je Client. Eine Kombination aus sogenannten Rundstrahl- und Sektor-Antennen ermöglicht sowohl die allgemeine weitläufige als auch eine gezieltere Ausleuchtung von einzelnen Bereichen.


Fazit

Perfekte WLAN-Lösungen für Unternehmen

Wie viele Endgeräte sollen Zugang zum Netzwerk haben? Wie oft werden die Geräte erneuert? Welchen technischen Ansprüchen müssen sie genügen? All diese Fragen beziehen Systemhaus-Profis mit in die Analyse ein, um die passende Vernetzungslösung für Unternehmen zu finden. Die WLAN-Simulation berücksichtigt Ihre individuellen Anforderungen und Anwendungsfälle. Heatmapping und Co. zeigen, wo das Signal verstärkt werden muss, wie viele Access Points benötigt werden und wie stark der Traffic sein wird. Die professionelle Planung Ihres WLANs lohnt sich in jedem Falle, denn so werden unnötige Investitionen, beispielsweise zur Nachverkabelung oder zur Installation neuer Access Points, vermieden – Sie wissen schon bei der Planung Ihrer WLAN-Infrastruktur genau, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen. So funkt(ioniert) in Ihrem Netzwerk alles nach Plan!


René Wagenhäuser
René Wagenhäuser
Teamlead IT-Services

Der Prokurist und staatlich geprüfter Elektrotechniker mit dem Schwerpunkt Datenverarbeitungstechnik ist seit über 15 Jahren für die Themen IT-Infrastruktur, Logistik-IT und Digitalisierung verantwortlich. Dabei ist ihm besonders wichtig, dass sich Systeme flexibel und agil in die IT-Landschaft der Kunden integrieren.


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