Als Diplom-Informatiker kennt sich Bastian Späth mit der Entwicklung von IT-Lösungen fachlich von der Pieke auf aus. Anforderungen erfassen, Ideen finden, Konzepte entwickeln, Projekte aufsetzen und sicher ins Ziel steuern – seit mehr als 15 Jahren täglich gelebte Praxis für den Unterfranken.
Bester Service für Ihre Kunden und maximale Transparenz
Erinnern Sie sich noch an das Filofax? Diese schicken persönlichen Organizer in Papierform, meist mit Ledereinband, die lange Zeit das Must-have jedes gut organisierten Büromenschen waren? Oder die Rolodex-Drehkartei, ohne die kein Schreibtisch auskam? An diese charmanten, aber überholten Relikte einer vergangenen Zeit muss ich oft zurückdenken, wenn ich wieder einmal erlebe, wie viele Spediteure ihr Partnermanagement angehen. Denn diese Arbeitsmittel können ebenso wenig mit den heutigen Anforderungen der Logistik mithalten wie Excel.
Maximale Transparenz erlaubt eine optimale Steuerung
Die Tabellenkalkulation ist nämlich in der Praxis kaum komfortabler oder transparenter als die alten Helferlein auf Zellulosebasis. Schließlich erfolgt das Partnermanagement auch so noch immer manuell, verbunden mit einer Unmenge an Telefongesprächen. „Wir haben hier eine Gefahrgutsendung – wie war das nochmal, haben alle Eure Fahrer den ADR-Schein?“ Stichwort: Haftungsrisiko. „Der Kunde hat gerade angefragt, wo sich seine Sendung momentan befindet – wie ist denn da der Status?“ Stichwort: Transparenz. Da hilft es dann auch nicht, statt dem klassischen Telefon mit Hörer auf ein Headset upzugraden. Das schont vielleicht den Nacken, geht aber am Kern der Sache vorbei. Denn eigentlich möchten Spediteure und Transportunternehmer doch einen strukturierten Prozess, der von der Beauftragung bis hin zum Monitoring der Transporte alles regelt. Keine Zettelwirtschaft, keine Monster-Exceltabellen, keinen Telefonterror. Schnell und einfach muss es sein – nur so schaffen sie gemeinsam den besten Service für Ihre Kunden.
Online-Portal statt Monster-Excel
Benutzerfreundlich sind die klassischen Tabellenkalkulationen einfach nicht. Und sie können sich auch nicht mit den Möglichkeiten von Online-Portalen vergleichen. Die Web-Lösungen verbinden Auftraggeber und Auftragnehmer – ohne dass dafür Schnittstellen gebraucht werden. Und sie erfüllen Compliance-Anforderungen so einfach wie effektiv: Hier können Transportunternehmer alle relevanten Nachweise hochladen. Dazu gehören neben Versicherungsbescheinigungen und der Zulassung für Gefahrguttransporte beispielsweise auch Qualifikationsnachweise der Fahrer wie Führerschein und ADR-Schein. Einmal online gespeichert, sind die Informationen stets verfügbar und erleichtern es Disponenten ohne große Nachfragen, den geeigneten Partner für einen spezifischen Transportauftrag zu finden.
Eine geschlossene Informationskette schont Nerven
In der Kombination mit Auftragssteuerungs-Apps erhalten sie darüber hinaus auch sämtliche Statusinformationen einer Sendung, von der Abholung bis zur Zustellung. Zudem sind diese dann in Echtzeit für alle Prozessbeteiligten einsehbar. Das hilft den Service-Mitarbeitern ebenso wie dem Subunternehmer selbst, der nun ebenfalls perfekt über den Status seiner Fahrzeuge informiert ist. Und nicht zuletzt der Kunde, der mit deutlich geringerem Aufwand über den Verbleib seiner Lieferung auf dem Laufenden bleibt. Zentral verwaltet, liegen auch die Abliefernachweise dann schneller vor und Spediteur wie Transportunternehmer profitieren gleichermaßen von einer beschleunigten Abrechnung. So macht die Zusammenarbeit Spaß. Ist es nicht genau das, was ein sehr gutes Partnermanagement leisten soll? Eben.
Und wann wird Ihre Exceltabelle zur Steuerung Ihrer Subunternehmer so obsolet wie Filofax und Rolodex?
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